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professionelle Hilfe

Es ist irgendwie schon unglaublich schwer selber zu erkennen, dass man die Situation evtl. nicht selber gebacken bekommt. Das war ein langer Prozess. Und dann ist es unvorstellbar sich professionelle Hilfe zu suchen und dies hier auch noch zuzugeben. Oh man, gar nicht so einfach. Obwohl ich ja ALLES teilen wollte. 

 

Also hab ich jetzt endlich einen Termin in einer Beratungsstelle vereinbart. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt. Eine Freundin hat mich darauf gebracht. Danke an dieser Stelle!!

Ich dachte, wenn ich nicht klar komme, muss ich zum Psycho-Heini. Der dann aber ja gar keine Ahnung von dem Thema hat. Deswegen habe ich mich ganz lange dagegen gesträubt. Ich dachte ja, ich bin doch nicht verblödet. Sondern ich brauche ja nur Unterstützung/Beratung in der Situation.

 

Mal schauen, was die Beratungsstelle sagt und ob mir dort irgendwie etwas weitergeholfen werden kann.

 

Ich werde berichten.

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Kommentare: 2
  • #1

    Jule (Montag, 31 August 2020 12:36)

    Ich lese schon eine Weile deinen Blog. Es tut gut zu wissen, man ist nicht allein in der Krise, denn es geht mir wie dir. Ich werde bald 38 und versuche seit Jahren ein Kind zu bekommen. Von seelenlosen Ärzten höre ich nur, der Weinkeller ist leer, das Feld abgemäht und kaufen Sie sich doch nen Hund. Fühle mich oft gescheitert und anders als andere. Ich habe mir auch professionelle Hilfe gesucht und bin wegen alledem anerkannt schwerbehindert. Uns bleibt die Eizellspende, aber ob ich das kann und möchte, auch finanziell, weiß ich noch nicht. Es ist ein langer Prozess. Fühl dich gedrückt.
    LG Jule

  • #2

    Bina (Montag, 31 August 2020 13:54)

    Ein guter Schritt! Alles Gute und kümmere dich um dich! Mir hatten die Gespräche mit Franziska Ferber sehr geholfen.